MEINE GEMÄLDE

VICTORIA Y MAR (ZHOU XIAOYA)

Über Victoria Y Mar (Zhou Xiaoya)

Victoria Y Mar (Zhou Xiaoya) wurde in China geboren und erhielt ihre künstlerische Ausbildung sowohl in Shanghai als auch an der renommierten Universität der Künste (UDK) in Berlin. Als vielseitige Künstlerin, Geigerin und Pianistin lebt und arbeitet sie heute zwischen Berlin und Barcelona.

Zu Beginn ihrer Karriere als Geigerin trat sie von 1994 bis 1998 mit dem Berliner Symphonie-Orchester auf. Danach verfolgte sie eine erfolgreiche Karriere als Solistin und Quartettgeigerin und trat international auf. Anfang der 2000er Jahre verlagerte sich ihr künstlerischer Schwerpunkt jedoch in Richtung Malerei, eine Wandlung, die durch ihre Mentorschaft unter dem französischen Informel-Künstler Georges Noël inspiriert wurde.

Victoria traf Georges Noël zum ersten Mal 1997 auf einer Ausstellung in Berlin, was zu einer Mentorschaft führte, die ihre Hinwendung zur Malerei stark beeinflusste. Während ihrer Zusammenarbeit lernte sie moderne Maltechniken und entwickelte ihren eigenen abstrakten, gestischen Stil. Diese Erfahrung half ihr beim Übergang von einer Karriere in der Musik zu einer Karriere als bildende Künstlerin.
Unter Noëls Anleitung verfeinerte Victoria ihre unverwechselbare künstlerische Stimme und verband ihren musikalischen Hintergrund mit bildender Kunst.

Als Kanal für das Unterbewusste integriert sie oft Motive aus Natur und Spiritualität in ihre Arbeit. Ihre Arbeit ist tief durchdrungen von Rhythmus, Musikalität und einem intuitiven Umgang mit Form und Farbe, wobei sich jedes Stück während des kreativen Prozesses einzigartig entwickelt. Bekannt für ihre satten, lebendigen Farbtöne, dynamischen Kompositionen und fließenden, rhythmischen Linien, bietet ihre Arbeit ein synästhetisches Erlebnis, das Klang und Bild harmonisch miteinander verbindet.

Mit über zwei Jahrzehnten Erfahrung malt Victoria Y Mar nicht nur zum persönlichen Ausdruck, sondern um ihre einzigartige Vision mit der Welt zu teilen. Ihr Werk lässt sich nicht kategorisieren und lädt den Betrachter ein, es zu erleben

Nächste Ausstellungen

Ausstellung: F 37 Galerie
Adresse: Berlin Fasanenstraße 37, 10719 Berlin, Deutschland

Vernissage: Freitag, 20. September 2024, 18:00
Finissage: Freitag, 18. Oktober 2024, 18:00

Ausstellung: Gallery Olymp Berlin
Adresse: Otto-Weidt-Platz 8, 10557 Berlin

Space „Rhapsody in Blue“
Vernissage: Sonntag, 8. Dezember, 18:00
Finissage: Donnerstag, 30. Januar, 18:00

Kunstwerke

China Garden
Acryl auf Leinwand – L (80 x 80 cm) x M (80 x 120 cm) x R (80 x 80 cm)

Das Triptychon China Garden ist eine visuelle Reise, die von chinesischer Folklore und Musik inspiriert ist. Ursprünglich von Mussorgskys „Die Nacht auf dem kahlen Berg“ beeinflusst, änderte sich der Fokus der Künstlerin als Reaktion auf das Weltgeschehen erheblich. Als im Februar 2022 der Krieg in der Ukraine ausbrach, veranlassten das politische Klima und die kulturellen Empfindlichkeiten in Bezug auf russische Musik die Künstlerin, ihre ursprüngliche thematische Ausrichtung zu unterbrechen. Im März und April spürte sie in Barcelona ein wachsendes Unbehagen, mit den russischen musikalischen Einflüssen weiterzumachen, was sie dazu veranlasste, ihre künstlerische Erzählung neu zu gestalten. Dieser Übergang ermöglichte es ihr, sich in die reiche Vielfalt der chinesischen Kultur zu vertiefen und sich vom Thema der Jasminblüte in der Folklore inspirieren zu lassen. Das Triptychon China Garden wurde zu einem lebendigen Ausdruck von Hoffnung und Erneuerung, der sich von der dunklen, chaotischen Energie von Night on Bald Mountain entfernt und die heitere Schönheit chinesischer Traditionen aufgreift. Dieser Wandel symbolisiert die Rückgewinnung der künstlerischen Identität und den Wunsch, angesichts von Widrigkeiten Positives zu reflektieren und eine harmonische Mischung aus visueller Erzählung und kultureller Erforschung zu schaffen.

Nr. 1 La Mer Trois Symphonies
Acryl auf Leinwand 150 x 200 cm

Dieses Gemälde ist das Herzstück der Ausstellung. Inspiriert von Claude Debussys La Mer, evoziert es mit fließenden Pinselstrichen und leuchtenden Farbpaletten die Erhabenheit und das Geheimnis des Meeres. Der Betrachter wird eingeladen, die symphonische Ebbe und Flut des Ozeans zu erleben, ähnlich wie Debussys musikalische Komposition, die die Essenz der ständigen Bewegung des Wassers einfängt.

Nr. 2 Arktikelfantasie
Acryl auf Leinwand 97 x 120 cm

Nr. 3 Original Newyorker
Acryl auf Leinwand 73 x 90 cm

Die vier Jahreszeiten
Acryl auf Leinwand 90 x 73 cm

Der goldene Hubertussee
Acryl auf Leinwand 90 x 73 cm

Waldesrausch – Nr. 1: Begegnung; Nr. 2: Liebestraum; Nr. 3: Erinnerung (von links nach rechts)
Die drei Gemälde wurden von der Klaviermusik des Komponisten Franz Liszt inspiriert: „Waldesrauschen“ und „Liebesträume“.
Acryl auf Leinwand – Jedes Gemälde 50 x 70 cm

Die Serie Waldersauschen, bestehend aus Begegnung, Liebestraum und Erinnerung, fängt das reiche Zusammenspiel zwischen Natur, Gefühl und Erinnerung ein, wie es in der ruhigen Kulisse eines flüsternden Waldes erlebt wird. Jedes Stück spiegelt eine andere Facette des menschlichen Daseins wider und beschwört tiefe Verbindungen zwischen der natürlichen Welt und den inneren Abläufen von Herz und Verstand herauf.

In Begegnung werden die mystischen und flüchtigen Momente der Entdeckung eingefangen, während die sich wiegenden Bäume und das leise Murmeln des Waldes die Gefühle einer unerwarteten Begegnung widerspiegeln. Die Natur dient hier als Brücke zwischen der physischen und der spirituellen Welt, ähnlich wie Debussys stimmungsvolle Musikkompositionen, in denen Klangschichten eine tiefe Introspektion und Verbindung hervorrufen.

Liebestraum, inspiriert von Liszts berühmter Komposition, erforscht die traumhafte Qualität der Liebe. Das Gemälde verbindet die fließenden Naturgeräusche des Waldes mit der ätherischen Natur der romantischen Sehnsucht. Durch ein zartes Spiel von Licht und Schatten fängt es sowohl die Zärtlichkeit als auch die Vergänglichkeit der Liebe ein und spiegelt das fragile Gleichgewicht zwischen Realität und Traum wider.

Erinnerung taucht in das Reich der Erinnerung ein und bedient sich dabei der nostalgischen Töne der Natur. Der Wald steht hier für die Vergangenheit, seine raschelnden Blätter symbolisieren Erinnerungen, die im Laufe der Zeit wieder auftauchen und verblassen. Das Werk spiegelt die bittersüße Natur der Erinnerung wider, in der Momente der Freude mit dem Vergehen der Zeit verwoben sind, ähnlich wie das allmähliche Verklingen einer vertrauten Melodie.

Zusammen laden diese drei Werke den Betrachter zu einer meditativen Reise ein, bei der der Wald als Metapher für die Zyklen des Lebens, der Liebe und der Erinnerung dient, während die ewigen Rhythmen der Natur unsere intimsten Erfahrungen widerspiegeln.

Song to the Moon
Acryl auf Leinwand 50 x 70 cm

Dieses Gemälde ist direkt von Antonín Dvořáks gleichnamigem Werk inspiriert. Der Mond, eine zentrale Figur in diesem Werk, wirft einen silbernen Schein auf die Landschaft, der den Text widerspiegelt: „Oh Mond, sag mir, wo ist mein Geliebter?“ Das heitere und leuchtende Gemälde spiegelt die ruhigen und nachdenklichen Qualitäten der Musik wider und fängt gleichzeitig die romantische Sehnsucht in Dvořáks Komposition ein.

Es wird klang
Acryl auf Leinwand 150 x 200 cm

Dieses Bild habe ich nach der Musik von „Es wird klang“ gemalt. „Es wird klang“ Das Hornkonzert von Jörg Widmann wurde für Stefan Dohr, den Solohornisten der Berliner Philharmoniker, komponiert. Am 30. Mai dieses Jahres haben die Berliner Philharmoniker unter der Leitung von Sir Simon Rattle dieses Hornkonzert von Stefan Dohr uraufgeführt. Die Klangfarbe des Horns ist völlig anders als die Klangfarbe der Hörner in der Vergangenheit und sehr avantgardistisch. Der Komponist erzählt eine originelle Geschichte.

Nr. 1 Feiern
Acryl auf Leinwand 90 x 73 cm

Deutsche Eiche
Acryl auf Leinwand 150 x 200 cm

Aggregation und Fragmentierung
Acryl auf Leinwand 100 x 70 cm

Karneval Nr. 3
Acryl auf Leinwand  80 x 80 cm

Um die Ecke
Acryl auf Leinwand 80 x 80 cm

Victoria Art Studio
10717 Berlin
Deutschland

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